Gesundheit ist ein Bestandteil von Schulqualität und wird (zum Beispiel unter den Stichworten Wohlbefinden oder Schulklima) als Teil der Schulevaluation immer wieder erfragt.
Die meisten Qualitätsrahmen für Schulen enthalten entsprechende Elemente.

Beispiele finden sich auf den Websiten der kantonalen Stellen für Schulevaluation.

Ein Beispiel ist der Qualitätsrahmen IQES.

Gesundheitsförderer an Schulen können aufzeigen, wo die Gesundheitsförderung einen Beitrag zur Schulqualität leistet, wenn sie ihre Angebote und Aktivitäten im Qualitätsrahmen verorten können. Dadurch wird Gesundheitsförderung nicht eine zusätzliche Aufgabe sondern ist integrierter Bestandteil der Schulentwicklung.

Das untenstehende Handout aus einem Workshop für Zürcher Gesundheitsverantwortliche zeigt an einem Beispiel, wie das geschehen kann.

Verschiedene Studien belegen, wie Gesundheitsförderung wirkt.
Aktuell: "Umsetzung von Gesundheitsförderung und Prävention an Schulen", Maria Solèr, Andrea Zumbrunn, Doris Kunz, FHNW (2016)

Das Kompetenzzentrum Schulklima hat 2008 das Büro Landert>Partner mit der Untersuchung der mittelfristigen Wirkungen von Zusatzausbildungen für Gesundheitsförderung beauftragt. Die Ergebnisse zeigen, dass die ausgebildeten Beauftragten für Gesundheitsförderung vor allem dann wirkungsvoll sein können, wenn die Schule von Anfang an bereit ist, Gesundheitsförderung konkret umzusetzen. Download der Studie und der daraus abgeleiteten Empfehlungen:

Ein wichtiges Qualitätsaspekt ist die Qualität der Projekte und Massnahmen der Gesundheitsförderung.

Umfangreiche Unterlagen für professionelles Projektmanagement finden sich hier:Projektmanagement